E-Mail-Kommunikation mit dem potenziellen Arbeitgeber ist heutzutage die Regel. Darum ist deine Schreibweise vor allem bei Bewerbungen wichtig. Wenn du etwas per E-Mail schickst, solltest du dich nicht damit begnügen, einfach nur die Dateien anzuhängen.
Dein E-Mail wird wahrscheinlich von einem interessierten HR-Verantwortlichen gelesen, darum solltest du auf den Inhalt achten. In diesem Blog:
Ein guter erster Eindruck zählt.
Oft werden heute Bewerbungsbrief und CV per E-Mail geschickt. Heiss das jetzt, dass man den ganzen Brief in das E-Mail kopieren soll oder nur anhängen? Es gibt hier drei Varianten. Schau dir an, welche am besten zu deiner Situation passt.
Bei der Jobsuche gibt es keine eindeutig «richtige» Lösung. Man muss urteilen. Das gilt auch für eine E-Mail-Bewerbung. Grundsätzlich gibt es drei Szenarien:
Das ist mit Abstand die häufigste Variante. Man nimmt den Brief und kopiert ihn in das E-Mail, hängt aber auch noch das PDF an. So hat der HR-Verantwortliche zwei Möglichkeiten: vielleicht überfliegt er das E-Mail nur, aber hängen bleibt trotzdem etwas.
Wenn du den Brief in das E-Mail aufnimmst, dann schreib ganz oben: «Bewerbungsbrief im Anhang». Schliesslich zeigen nicht nur Browser Anhänge an.
Bei einer HR-Sammeladresse oder einem System musst du keine langen Texte schreiben; am besten 2–3 Sätze, dass du dich auf die Stelle bewirbst und die Unterlagen im Anhang sind.
Es gibt Situationen, wo nur das E-Mail Sinn macht. Wenn du eine Initiativbewerbung über Social Media schickst, wirkt es komisch, direkt PDF-Dateien anzuhängen. Frage erst einmal das Interesse ab. Wenn du den HR-Verantwortlichen kennst, dann kannst du einen Brief schicken, den er dann weitergibt, ohne viel Aufhebens zu machen.
Vieles überlappt sich mit dem normalen Bewerbungsbrief, aber es gibt Unterschiede:
Wenn das Anschreiben in das E-Mail integriert ist, kannst du eigentlich deinen normalen Brief einfach kopieren: mit Einleitung, Hauptteil, Abschluss.
Die Postadresse, die normalerweise in der Kopfzeile ist, passt nicht in ein E-Mail. Diese muss unten in die Signatur, samt Name, Handy, E-Mail-Adresse etc.
Beim PDF-Format hast du volle Kontrolle: denn beim E-Mail weiß niemand, worauf der Empfänger sich den Inhalt anzeigen lässt. Eine gute Balance zwischen Text und Leerraum, ausgewogenen Absätzen und Unterpunkten ist hier wichtig. Zum Testen kannst du es an verschiedene E-Mail-Clients senden, um zu schauen, ob es passt.
Professioneller Stil ist unschlagbar, sollte aber nicht kalt wirken. Am besten formulierst du so, wie du auch im Gespräch reden würdest, ohne zu locker rüberzukommen.
In einem E-Mail kannst du einfach auf ein Portfolio oder eine Website verlinken. Wichtig ist hier, die Links strategisch zu platzieren, also nicht zu früh: Erst sollte der Empfänger den Brief lesen.
Den ganzen Brief zu integrieren, ist ideal, denn ein zu kurzes E-Mail kann unpersönlich wirken. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte: